Der Gedanke daran, eingespielte Prozesse in Ihrem Unternehmen zu verändern, erscheint Ihnen wie eine Herkulesaufgabe und löst Unmut in Ihnen aus? Dann beruhigt es Sie vielleicht zu hören, dass Sie vor dieser Herausforderung keinesfalls alleine stehen.

Den Spruch „Das haben wir schon immer so gemacht“ kennen Sie vermutlich zum Abwinken und manchmal würden Sie sich wünschen, dass Ihre Mitarbeiter:innen ein klein wenig aus ihrer Komfortzone herauskämen?

Es kann viele Gründe dafür geben, warum Veränderungen in Ihrem Unternehmen nicht stattfinden und wenn, dann nur sehr langsam. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen können Veränderungen oft als Bedrohung empfinden und sich dagegen wehren. Dies führt zu Widerstand und einer Verlangsamung der Prozesse. Wenn die Ziele und Strategien für das jeweilige Projekt oder die Aufgabe nicht klar definiert sind, führt dies zudem zu Unsicherheiten und Verwirrungen.

Ihre Angestellten müssen verstehen, warum eine Veränderung notwendig ist und welche Vorteile ihnen diese langfristig bringt. Kriegsentscheidend ist in diesem Zusammenhang auch eine ganz klare und regelmäßige Kommunikation. Wenn Mitarbeiter:innen nicht in ausreichendem Maße informiert und ins Boot geholt werden, können unangenehme Gerüchte, Missverständnisse und Unmut in der Belegschaft entstehen.

Oftmals begründet sich das Scheitern von Veränderungen auch damit, dass schlichtweg nicht genug Ressourcen zur Verfügung stehen, ob nun personeller oder finanzieller Natur. Was also tun?

Voraussetzung für einen erfolgreichen Wandel ist ein professionelles und individuelles Management der Veränderungen. Mit einer maßgeschneiderten Change-Management-Strategie kommen Ihre Projekte erfolgreicher ins Ziel. Wenn Sie dabei nicht nur technologische Anforderungen berücksichtigen, sondern vor allem frühzeitig die Mitarbeiter:innen miteinbeziehen, schöpfen Sie das Potenzial Ihrer geleisteten Investitionen nachhaltig aus. Denn: Veränderung wird erst wirksam in den Menschen, die neue Arbeitsweisen, IT-Systeme und Strukturen annehmen, nutzen und sich darin zuhause fühlen.

Im Change-Prozess sind die ersten Schritte die ausschlaggebenden, um den Wandel initial in Schwung zu bringen. Stellen Sie sich z. B. folgende Situation vor: Sie möchten in der Früh in die Arbeit fahren und Ihr Auto springt nicht an. Sie müssen es anschieben. Das kann sogar relativ einfach sein, sobald das Auto einmal rollt – aber nicht bei den ersten paar Zentimetern! Um das Auto zum Rollen zu bringen, müssen Sie sich mit voller Kraft rein stemmen, damit es los rollt. Sie müssen also initial wahnsinnig viel Energie zunächst aufwenden.

So ist es auch bei Change-Prozessen im Unternehmen. Die ersten, kleinen Schritte benötigen sehr viel Energie. Doch Sie werden schnell bemerken: Auf die Dauer sparen Sie viel Energie, Ressourcen und Zeit. Also worauf warten Sie noch?

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